12.09.2016

Recruting einmal anders

Wir leben vom Fortschritt, von der Entwicklung und von der Veränderung. Wir, bei BNI, zeigen „recruting“ einmal anders.
So stehen wir Unternehmerinnen und Unternehmer laufend vor der Herausforderung, uns den verändernden Rahmenbedingungen anzupassen, daraus zu lernen und uns weiter zu entwickeln. Wir werben um Kunden, wir streben nach Bekanntheit und perfektionieren unsere Produkte und Dienstleistungen.

Das Wort Recruting leitet sich aus dem Lateinischen (recrescere) ab und bedeutet: nachwachsen, die Einheit wieder auf seine Sollstärke aufstocken. Offene Positionen können intern oder über externe Personalbeschaffung wie öffentliche Ausschreibungen und Mundpropaganda besetzt werden. Wir kommen drauf, dass in einem gesättigten Marktumfeld die persönliche Beziehung zum Menschen den Erfolg des Unternehmens bestimmt. Ein wesentlicher Teil der Beziehungen zu unseren Kunden wird von unseren Mitarbeitern eröffnet und gepflegt. Bei BNI sind wir Teil eines Netzwerkes, in dem wir uns persönlich kennen, die Strukturen und Abläufe und auch die Bedürfnisse der Partner vertraut werden. Es geht nicht um gegenseitiges Abwerben der Mitarbeiter, hier sollte eine respektvolle Grenze eingehalten werden. Mitarbeiter sind das Aushängeschild eines Unternehmens. Im Zentrum steht: wie kann ich meine Kollegen fördern? Das Fördern kann dadurch passieren, indem man den Kollegen zu Umsätzen verhilft oder vielleicht durch das Vermitteln von geeigneten Mitarbeitern. BNI kann somit eine Plattform sein, mit der wir in persönliche Beziehung (möglichen) Mitarbeitern bekommen können.

Worauf kommt es beim Recruiting an? Wie platziere ich meine Absicht, eine Position an Mitarbeiter neu zu vergeben?

Ideal sind natürlich die Frühstücksreffs in den regionalen Chaptern. Die Möglichkeit vor 20 bis 50 Unternehmen genau zu formulieren, welche Qualifikation der Mitarbeiter braucht und für welchen Arbeitsbereich dieser zuständig sein wird ist einmalig und treffsicher. Wie ein Sprühfeuer kann die Information zu einem gewünschten Ergebnis, nämlich der Nachbesetzung mit einem qualifizierten Mitarbeiter, führen.

BNI steht für Business Network International und ist das Unternehmernetzwerk bei dem für das klare Ziel gearbeitet wird: provisionsfrei zu mehr Umsatz. Der zentrale Gedanke besteht darin, den Kolleginnen und Kollegen zu mehr Umsatz zu verhelfen – wer gibt gewinnt. Sobald diese Idee von allen Mitgliedern gelebt wird, profitiert jeder Unternehmer selber davon.

Wie gewinnbringend und unternehmensfördernd das Netzwerken bei BNI ist, zeigen Beispiele aus der Praxis. Joachim Aigner aus Lohnsburg, Buchhaltung und Lohnverrechnung, spricht aus Erfahrung: „In Zeiten des Fachkräftemangels trotz hunderttausender Arbeitssuchender ist es ein Segen, sich als Mitglied einer BNI-Unternehmergruppe auf Mitarbeiter-Empfehlungen von Kolleginnen und Kollegen verlassen zu können. Wer empfiehlt bessere Mitarbeiter als Unternehmerkollegen, die sich gegenseitig nicht nur schätzen, sondern grenzenlos vertrauen und ohne zu zögern jederzeit unterstützen?“

Recruiting einmal anders durch ein strukturiertes, regelmäßiges Netzwerken mit einem klaren Ziel. Am Ende zählt die Beziehung zu den Menschen und diese Beziehung lässt sich in einem Netzwerk aufbauen und vertiefen.

 

Autor: Medienkoordinator BNI Inn-Auen, Alois Selker